Literarische Wanderung mit Eric Barnert am 1. Oktober

Eric Barnert (Mitte) erklärt die Geologie der Odenwald-Region

Zwanzig Natur- und Literaturfreunde trafen sich bei schönstem Sonnenschein in Zwingenberg mit Eric Barnert, Krimi-Autor und Vorsitzender des Hessischen DAV-Landesverbandes, zur diesjährigen Literarischen Wanderung.

Die Wanderung führte uns durch den schon herbstlichen Odenwald über den Melibokus zu einem lauschigen Plätzchen mitten in den Steillagen der “Alten Burg”. Auf dem Wege wurde immer wieder ein literarischer Stop eingelegt und wir durften Spannendes aus den Krimis “Kreuzkogel” und “Schneekristalle” hören.

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Themenwanderung: “Wo die wilden Lachse wohnen”

Eine Wanderung (10-12 km) am und im Wasser von der Wispermündung in den Rhein bis hoch zur Fischzucht.

Sonntag, 19. November 2017

Führung: Michaela Tremper, Umweltreferentin des DAV

Treffpunkt: Wiesbaden Hbf 10.15 Uhr, Fahrkartenschalter

Kostenbeitrag: Euro 6.00 / 8.00

Anmeldung über Regina Hacke, Telefon 0611 – 53 25 783
r.hacke@dav-wiesbaden.de

Erfolgreiche Abnahme der neuen Kläranlage

Nach Begehung der Anlage: Dieter Schreff, Jürgen Zilias und Gerhard Küng (v.l.)

Am 25. September fand die Abnahme (“technische Kollaudierung”) unserer neuen Kläranlage der Wiesbadener Hütte statt. Nach ausgiebiger Besichtigung war Gerhard Küng vom Wasseramt der Tiroler Landesregierung begeistert – eine solch tolle Anlage sei in der Höhenlage schon etwas ganz Besonderes. Auch die Durchsicht der umfangreichen Dokumentation (“Bestandsoperat”) sowie das von den Wirtsleuten geführte Klärwerksprotokoll boten keinerlei Anlass zu Kritik.

Damit haben wir ohne weitere Auflagen die wasserrechtliche Zulassung der Anlage erreicht. Besonderer Dank gilt unserem Projektplaner Dieter Schreff, der das Konzept für die Anlage entwickelte und sich auch sehr intensiv um den Bau kümmerte, unserem (inzwischen leider verstorbenen) Bauleiter Ali Grüner aber auch unseren Wirtsleuten, die alle Arbeiten rund um die Anlage gewissenhaft und sorgfältig erledigen.

Nach Fertigstellung kleinerer Nachbesserung am Bauwerk im nächsten Frühjahr kann die Schlussabrechnung erstellt werden und die Auszahlung der restlichen Fördermittel erfolgen. Damit wäre das größte Bauprojekt der Sektion seit vielen Jahren erfolgreich abgeschlossen.

Jürgen Zilias

Vortrag: Mythos Schwäbische Alb am 17. November

Am Freitag, 17. November, findet der nächste Vortrag im Haus der Heimat statt. Referieren wird diesmal Andreas Kögel zum Thema Mythos Schwäbische Alb.

Das Gebiet der Schwäbischen Alb erstreckt sich über rund 200 km, vom Nördlinger Ries bis nahe dem Bodensee. Diese einzigartige Mittelgebirgslandschaft ist geprägt von Tafelbergen, Zeugenbergen und den Spuren vulkanischer Tätigkeit mit herrlichen Wandergebieten, Kletterfelsen und den zehn 1.000er Gipfeln. Wenige Städte, kleine Dörfer, trutzige Burgen, wie die Burg Hohenzollern und dem Hohenstaufen und eine kleinparzellige Landwirtschaft formen ein buntes Mosaik, bearbeitet von Menschen mit einer Sprache so rau wie ihre steinigen Äcker.
Weite Wachholderheiden, bunte Streuobstwiesen, sonnige Weinberghänge, und eine Flora wie sie in den Kalkalpen nicht vielfältiger anzutreffen ist, tiefblaue Quellwasser, schattige Buchenwälder, fjordartige Landschaftseinschnitte, faszinierende Tropfsteinhöhlen – alles dies findet man auf der Schwäbischen Alb. Hier nimmt die junge Donau ihren Anfang und bahnt sich mit dem Donaudurchbruch durch enge Felsschluchten beim Kloster Beuron ihren Lauf weiter zum fernen Schwarzen Meer, während der Neckar seine Wasser dem Rhein zuführt, weiter in Richtung Nordsee – die Europäische Wasserscheide.

Der Vortrag findet im Haus der Heimat in der Friedrichstraße 35 statt, Beginn ist wie immer 19.30 Uhr

Das Lechtal und seine Berge – Vortrag am 20. Oktober

Am kommenden Freitag, den 20. Oktober, findet die erste Veranstaltung der Vortragsreihe 2017/2018 statt. Zu Gast sind Claus und Marlies Hock mit dem Multivisionsvortrag

Das Lechtal und seine Berge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Multivisionsvortrag führt in den wohl ursprünglichsten Teil der nördlichen Kalkalpen, die Lechtaler Alpen. Diese Gegend spricht vor allem die Liebhaber großzügiger Überschreitungen und alpiner Wanderungen an. So wird der Lech, der letzte „Wilde“ der Nordalpen, in mehreren Etappen von der Quelle an begleitet. Eine großzügige Tour ist die Begehung des Lechtaler Höhenweges, der in einigen Tagen über den Lechtaler Hauptkamm von Lech bis zum Hahntennjoch führt. Besonders die Variante über den Augsburger Höhenweg fordert den versierten hochalpinen Wanderer.
Daneben haben die Lechtaler Alpen einige markante und anspruchsvolle Gipfel zu bieten, darunter den einzigen Dreitausender der nördlichen Kalkalpen, die Parseierspitze. Aber auch die Holzgauer Wetterspitze und die Freispitze, sowie einige leichter erreichbare Ziele wie Namloser Wetterspitze, Dremel- und Kogelseespitze u.a. werden bestiegen. Beschauliche Wanderungen führen im Herbst auf einfache, aber aussichtsreiche Berge dieser Region.
Kletterziele gibt es bei der Hanauer- und Steinseehütte, wie z.B. Parzinn-, Steinsee-, Karlespitze und in der Gegend um die Muttekopfhütte, von wo auch der sportliche Imster Klettersteig begangen und vorgestellt wird.
Abgerundet wird der Vortrag von winterlichen Aktivitäten wie Ski-Langlauf durch das im Winter besonders schöne Lechtal und einige lohnende Skitouren, ausgehend von den hochgelegenen Seitentälern mit ihren kleinen Dörfern wie Namlos, Boden oder Gramais.

Der Vortrag findet im Haus der Heimat in der Friedrichstraße 35 statt, Beginn ist wie immer 19.30 Uhr