Uganda liegt in Rambach

Für die neuen Sektionsnachrichten wird ein neues Umweltpapier mit matter Oberfläche benutzt. Durch dieses klimaneutrale Drucken wird ein vom DAV-Vorstand unterstütztes Aufforstungsprogramm in Zentral-Uganda unterstützt. Eine lobenswerte Entscheidung.

Jede Waldwanderung erinnert mich jedoch daran, dass auch UNSER Wald vor der Haustüre leidet. Die Gründe sind hinlänglich bekannt. Auf Anregung von Regina Hacke hatte ich mich deshalb vor Monaten schon mit dem Revierförster von Rambach, Christoph Kuska, in Verbindung gesetzt – um zu erkunden, was die heimische Forstverwaltung in der Praxis gegen die akuten Probleme im Wald zu tun gedenkt. Herr Kuska hatte sich dankenswerter Weise bereit erklärt, interessierten DAVlern im Rahmen eines Waldbeganges auf den akuten Zustand des Waldes hinzuweisen und zu verdeutlichen, was zu tun ist.

Die Resonanz war riesengroß, aber leider hat Corona uns wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir machen daher einen neuen Versuch am 24. Juli 2021 – in der Hoffnung, dass es diesmal klappt. Alle Interessenten werden im neuen Heft über die genauen Einzelheiten informiert.   Georg Rick

Aktion Stadtradeln beginnt Ende Mai

Liebe jdav Wiesbaden,

Es ist wieder soweit: in wenigen Wochen startet das diesjährige Stadtradeln (30. Mai bis 19. Juni). Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.

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Kletterwand in Hahn wird demontiert

Unsere Kletterwand an der Schulturnhalle in Taunusstein-Hahn wird im Laufe dieser Woche demontiert, weil die Turnhalle grundsaniert wird. Klettern ist also dort für die nächsten Monate nicht möglich. Sobald die Sanierung abgeschlossen ist, wird die Kletterwand wieder montiert werden – wir halten Euch auf dem Laufenden.

Stolpersteine erinnern an frühere Sektionsmitglieder

Am 27. Januar wird weltweit der Opfer des Holocaust gedacht. Auch viele jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die einmal der DAV-Sektion Wiesbaden angehört haben, sind misshandelt worden und in Gefängnissen oder Konzentrationslagern ums Leben gekommen. Von einigen davon wissen wir die Namen, von einigen auch die Todesdaten. Die meisten von ihnen waren im Januar 1925 aus der Sektion Wiesbaden ausgetreten, nachdem diese auf der Hauptversammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins im Herbst 1924 für den Ausschluss der jüdischen Sektion Donauland gestimmt hatte.

Zumindest von vier früheren Mitgliedern unserer Sektion gibt es auch noch sichtbare Spuren in Wiesbaden – nämlich so genannte Stolpersteine. Das Projekt des Künstlers Gunter Demnig, im Boden verlegte kleine Messingtafeln, gilt als größtes dezentrales Mahnmal der Welt, mehr als 75.000 sind davon bereits verlegt.

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